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Was Verbände für Geschlechter­gerechtigkeit tun

Geschlechtergerechtigkeit bedeutet Sichtbarkeit, Partizipation und Selbstbestimmung aller Geschlechter gleichermaßen – im öffentlichen wie im privaten Leben. Gerecht geht es, trotz gesetzgebender Strukturen, nicht immer zu. Was können Verbände tun, um die Geschlechtergerechtigkeit im Verband und unter den Mitgliedern trotzdem voranzutreiben?

Nicole Alexander
Leiterin Publikationen und Chefredakteurin Stiftungswelt
BUNDESVERBAND DEUTSCHER STIFTUNGEN E. V.

Eine Auswahl: Wir haben einen Arbeitskreis Frauen und Stiftungen sowie eine feste Ansprechperson zum Thema Diversität. Print wie online versuchen wir, das Thema voranzubringen. Eine paritätische Besetzung aller Gremien und Podien ist erklärtes Ziel.

Dr. Claudia Brase
Geschäftsführerin
HAMBURGISCHE KRANKENHAUSGESELLSCHAFT E. V. (HKG)

Die Verbandsarbeit für Krankenhäuser wird derzeit überwiegend durch Männer geleistet, obwohl in Krankenhäusern 75% der Mitarbeitenden und viele Führungskräfte weiblich sind. Hamburg geht mit gutem Beispiel voran; durch Sichtbarkeit und Vernetzung hoffen wir weitere Frauen für die Verbandstätigkeit zu begeistern.

Sabine Jansen
Geschäftsführerin
DEUTSCHE ALZHEIMER GESELLSCHAFT E. V.

Viele Frauen sind nicht nur berufstätig, sondern oft auch Mütter oder Pflegende. Flexibles und eigenständiges Arbeiten ist bei uns daher selbstverständlich. Das führt zu engagierten und gut organisierten Mitarbeitenden jeden Geschlechtes.

Jetzt PDF downloaden: Diesen Artikel finden Sie im Verbandsstrategen Ausgabe #95 2021, S. 28.

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